BIOGRAFIE

Recensies

Haller Tagblatt

“Serpenti brillierte im Faure’s Impromptu und hat einen verbluffenden Zugang zum Publikum.“

Hanauer Anzeiger

Heidelberger Sinfoniker unter Thomas Fey in der Christuskirche Hanau. “Mit Boieldieus Harfenkonzert eröffnete die Solistin Veronique Serpenti den Zuhörern eine Welt filigranen Klanges. Brillante Figurationen, vor allem im abschließenden Rondo, stehen beim Soloinstrument im Mittelpunkt. Serpentis Spiel präsentierte ein tiefes Verständnis für die unterschiedlichen Artikulationen darin. Vor allem im Mittelsatz, welcher zwischen Elegie und romantischer Verspieltheit pendelt, ließen sich die Besucher vom runden Klang der Harfenistin über dem gedämpften Streicherteppich faszinieren.”

Gemeindeblatt Wiesloch

Eindrucksvoller Konzertabend mit den Heidelberger Sinfonikern. Die Harfe war’s……Aber da wartete schon eine mit vielem Gold und Zierrat schimmerende Harfe auf ihren großen Auftritt in Händels Konzert für Harfe und Streichorchester B-Dur. Wann hatte man in Wiesloch das letzte Mal den solistischen Auftritt einer großen Konzertharfe erlebt? Das ist schon eine ganze Weile her. Nun war schon der optische Eindruck im ambiente des Altarraums von St. Laurentius berückend. Hinzu kamen die Anmut der Spielerin Véronique Serpenti, die Zartgliedrigkeit ihres Spiels und Händels großen kompositorischer Wurf. Dieses Harfenkonzert stellt wohl das herrlichste musikalische Weihnachtsgeschenk in dieser Saison dar.

Rhein-Neckar-Zeitung

Unforcierte Vitalität und feinnervige Eloquenz prägten denn auch die drei übrigen Programmbeiträge: Händels in der Orgelfassung geläufigeres Harfenconcerto B-dur mit der famos sanglich-markant phrasierenden Solistin Véronique Serpenti.

Waldkraiburger Nachrichten

“Serpenti entlockte ihrer wertvollen großen Konzertharfe wahrhaft symphonische Klänge“

Rhein-Neckar-Zeitung

Die Mitglieder der Heidelberger Sinfoniker unter der Leitung von Thomas Fey legten hierzu ein sehr einfühlsam auf das Weihnachtsfest passendes Programm vor…..von Händel das Konzert für Harfe und Streichorchester B-dur mit der Solistin Véronique Serpenti…

“Wie eine Fülle edler Perlen, an einer schnur aufgereiht, kamen die Harfenklänge von Veronique Serpenti bei Händels Harfenkonzert daher. Die begleitenden Streicher nahmen ihre Vorlagen gerne auf, so dass sich eine köstliche musikalische Unterhaltung mit viel guter Melodik, fein dosierter Dynamik und packender Rhythmik einstellte.”

Schwetzinger Zeitung

In einem zweiten Stück von Händel brachten die Sinfoniker das Konzert für Harfe und Streichorchester B-dur zu Gehör, ein musikalischer Edelstein unter den klassischen Harfenkonzerten. Händel, der in vielen seiner Kompositionen zum Prunkvollen neigt, lässt in diesem Werk eine farbige Welt erstehen,die vor allem im Andante Allegro etwas schalkhaft anklinkt und in den weiteren Sätzen manchmal fragend- lieblich und träumerisch erscheint. Eine wunderbare Komposition, von der Solistin, Veronique Serpenti, exzellent dargeboten.

Tagblatt Schwäbisch Hall

In der Reihe Konzerte im Sonnenhof überraschte das “Nederlands Harp Trio” aus Amsterdam in der gutbesetzten Arche durch seinen verblüffenden Zugang zum Publikum und mit seiner Virtuosität. Drei jungen Musiker Peter Verduyn Lunel (flöte), Michael Gieler (Viola und Violine) und Veronique Serpenti (Harfe) eröffneten das Programm mit einer Bearbeitung der Bach-Sonate g-Moll BWV 1020. Der schwere Obligato-Cembalopart wurde von der Harfe übernommen und der Continuopart von der Bratsche unterstützt, während die Flöte als führende Stimme durch ihre romantische Spielweise einen Ubergang zu dem folgenden Impressionistischen Programm schaffte. Jeder der drei Musiker brillierte in solistischen Aufgaben. Der zweite Teil des Konzerts fing mit der für diese Besetzung komponierten Sonate von Debussy an. Das “Nederlandse Harp Trio” verstand mit seinem Charme und seiner klaren, musikalischen Auffassung dieses faszinierende Werk für das Publikum verständlich zu machen…..Eine Bearbeitung der “Sonatine en Trio” von Ravel rundete das Programm ab, das vom Publikum mit begeistertem Applaus honoriert wurde.

Waldkraiburger Nachrichten

Klagelied um eine Nymphe

Letztes Meisterkonzert in dieser Saison in Waldkraiburg.
Die Reihe der Meisterkonzerte dieser Saison endete mit einem besonderen Kammerkonzert: Es gastierte das “ Het Nederlands Harp Trio” mit der ungewönlichen Bezetzung Harfe, Flöte und Bratche. Und gerade diese Kombination eines vieltönigen Zupfinstruments mit den hohen und fröhlichen Tönen einer Flöte und dem sonoren, vornehmen Timbre einer Bratsche machte den Reiz des Konzerts aus. Die drei Künstler, jeder ein Solist und Meister seines Instruments, waren herrlich anzuhören.
Veronique Serpenti entlockte ihrer wertvollen großen Konzertharfe wahrhaft symphonische Klänge.
Diese war auch nötig, da nur die Sonate F-Dur von Debussy original für diese Besetzung geschrieben war, während bei den meisten anderen Werken die Harfe das Begleitklavier oder gar ein ganzes Orchester zu ersetzen hatte. Das Konzert begann und endete mit der genannten Trio-Bezetzung. Dazwischen aber war mit einem Impromptu von Fauré die Harfe solistisch zu hören, spielte der ausgezeichnete Flötist Peter Verduyn Lunel bei abgedunkeltem Saal im Hinterbühnenraum eine Syrinx, ein Klagelied des Gottes Pan um eine Nymphe im Klang einer Panflöte und griff der fabelhafte Braschist Michael Gieler auch einmal zur Violine, um eine Fantasie von Saint-Saens mit Harfen statt Klavierbegleitung zu spielen.
Es war insgesamt ein von Bach bis Ravel reichendes wunderbares Klanggemälde von faszinierender Schönheit und Geschlossenheit. Dafür bekamen die Künstler viel Applaus.